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  Timbaland 16.04.2025 13:11 (UTC)
   
 

Timbaland

 


 
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Timbaland (bürgerlich Timothy Z. Mosley, 10. März 1972 in Norfolk, Virginia) ist ein US-amerikanischer Hip-Hop- und R'n'B-Musiker und Produzent, dessen Produktions- und Arrangement-Stil seit Mitte der 1990er Jahre in diesen Genres sehr einflussreich ist.

 


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Mosley wuchs in Norfolk, Virginia, auf. Dort trat er solo als „DJ Tiny Tim“ und später mit seinen Jugendfreunden Missy Elliot und Melvin „Magoo“ Barcliff auf. Erste Produktionserfahrungen sammelte Mosley bei Elliots Band Sista. Als Sista in das Künstler-Kollektiv Swing Mob aufgenommen wurde, integrierte dessen Chef DeVante Swing Mosley in sein Produzententeam. Swing gab Mosley den Künstlernamen „Timbaland“, angelehnt an die in der Hip-Hop-Szene beliebte Schuh-Marke Timberland.

 


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Als sich Swing Mob 1995 auflöste, arbeiteten Elliot und Timbaland gemeinsam als Songwriter-/Produzententeam weiter. Den bis dahin größten Erfolg erzielte das Album One In A Million von Aaliyah (1996), für das das Duo neun Songs schrieb. Darüber hinaus produzierte Timbaland Ginuwines Debüt-Album Ginuwine...The Bachelor, das mit seinen ungewöhnlichen Rhythmen und Arrangements neue Maßstäbe im R'n'B setzte und den „Timbaland-Sound“ prägte.

 


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In Folge dessen wurde Timbaland zu einem der erfolg- und einflussreichsten Produzenten der späten 1990er Jahre. Er arbeitete unter anderem mit Destiny's Child, Nicole Wray, Jay-Z und Nas zusammen, produzierte zwei Alben von Missy Elliot (Supa Dupa Fly und Da Real World) und das zweite Album von Ginuwine (100% Ginuwine) und veröffentlichte das erste „Timbaland & Magoo“-Album Welcome To Our World sowie sein erstes Solo-Album Tim's Bio: Life From Da Bassment, eigentlich eine Kompilation aus von Timbaland produzierten Songs verschiedener Künstler.

 


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Auch nach der Jahrtausendwende produzierte Timbaland weiter erfolgreich Singles und Alben für diverse Künstler, darunter Aaliyah, Justin Timberlake, Bubba Sparxxx, Brandy Norwood und The Game. Die beiden Alben von Timbaland & Magoo, Indecent Proposal (2001) und Under Construction Part 2 (2003), waren allerdings kommerziell nur wenig erfolgreich.

 


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2006 bildete mit den international sehr erfolgreichen Alben Loose von Nelly Furtado und FutureSex/LoveSounds von Justin Timberlake, jeweils von Timbaland produziert, einen neuen Höhepunkt in Timbalands Karriere. Beide Alben sowie die zugehörigen Singles erreichten weltweit hohe Chartpositionen.

 

2007 veröffentlichte Timbaland sein zweites Solo-Album Timbaland Presents Shock Value, wie schon das erste eine Kollaboration mit diversen Künstlern wie Elton John, Nelly Furtado und Missy Elliott.

 

Timbaland ist Chef des Plattenlabels Mosley Music Group, bei dem unter anderem Nelly Furtado und sein Bruder Garland „Sebastian“ Mosley unter Vertrag stehen. Außerdem besitzt er ein eigenes Tonstudio in Virginia Beach.

 

Im Januar 2007 kamen Vorwürfe auf, Timbaland habe für den Song „Do It“ von Nelly Furtados Album Loose unerlaubt fremde Musik verwendet. Bei den umstrittenen Teilen handelt es sich um die Melodie, welche aus „Acidjazzed Evening“ vom finnischen Demoszene-Musiker Janne „Tempest“ Suni eins zu eins kopiert wurde – genauer gesagt von einem (autorisierten) Remix des Songs vom Norweger Glenn Rune Gallefoss. Entsprechende Videovergleiche, die den Nachweis darüber liefern sollen, hatten auf dem Videoportal Youtube zwischenzeitlich eine enorme Popularität erlangt.

 

Timbaland - Board Meeting

 

 

Bobby Valentino featuring Timbaland - Anonymous

 
Timbaland featuring 50 Cent and Tony Yayo - Come Get me

 
 
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